Für viele Studenten kommt im Verlauf des Studiums die Frage auf, ob man ein Erasmus Programm machen möchte. Erasmus steht für „European Community Action Scheme for the Mobility of University Students”. Dabei handelt es ich um ein Programm der EU, das speziell für Studenten entwickelt wurde und die Mobilität von Studenten finanziell unterstützt.
Erasmus wurde also gegründet, um Studenten durch einen Auslandsaufenthalt während ihres Studiums die späteren Karrierechancen zu verbessern. Doch warum werden solche Auslandsaufenthalte überhaupt gefördert? Es sollte beim Thema Bildung keine Bildungsgrenzen geben. Durch das Erasmus Programm möchte man den akademischen Austausch über die Grenzen hinweg fördern. Erasmus fördert finanziell bis zu zwei Auslandssemester mit einer Dauer von jeweils 12 Monaten. Es müssen zudem an der jeweiligen Partnerhochschule keine Studiengebühren bezahlt werden. Die Hochschulen, die sich am Erasmus Programm beteiligen, arbeiten zudem eng miteinander zusammen. Daher ist es möglich, dass man an der Partner-Universität fachlich dort ansetzt, wo man an der eigenen Hochschule aufgehört hat.
Bei einem Erasmus Aufenthalt kann man nicht nur seine sprachlichen Fähigkeiten verbessern, sondern man erreicht auch ein wesentlich höheres Studienniveau. Bei einem Auslandsaufenthalt lernt man mit Menschen von verschiedenen Ländern und Kulturen umzugehen und erweitert dadurch wichtige Soft Skills. Durch das Kommunizieren mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen kann man seine kommunikative Kompetenz erweitern. Der Austausch mit Menschen aus anderen Ländern führt zudem dazu, dass man seine Teamfähigkeit erweitert ein besseres Einfühlungsvermögen und Verständnis für Kulturunterschiede entwickelt. Ein Auslandsaufenthalt stellt einen zudem vor etliche Herausforderungen. Das Meistern dieser führt dazu, dass man sein Selbstbewusstsein stärkt.
Weiterführende Informationen zu einem Auslandsaufenthalt erhält ihr im internationalen Büro eurer Universität oder auch in diesem Blog.