Hat man sich um für ein Auslandsstudium entschieden, muss man sich nicht nur Gedanken um eine rechtzeitige Bewerbung machen. Man muss sich auch für ein Land und für eine Hochschule entscheiden. Doch damit nicht genug, man muss sich auch überlegen, wie man eventuelle finanzielle Zusatzkosten finanzieren kann.
Ein Auslandsstudium finanzieren
Das Erasmus+ Programm fördert ein Auslandsstudium oder ein Auslandssemester. Es werden also 2 Auslandsaufenthalte mit einer Dauer von max. 12 Monaten finanziell gefördert. Im Eramsus+ Programm befinden sich mitlerweile 33 Länder. Entscheidet man sich für ein Erasmus+ Programm, dann fallen an der Gasthochschule keine Studiengebühren an. Die monatliche Förderung für ein Stidum betragen bis zu 500 EUR und für ein Praktikum bis zu 700 EUR. Die Höhe der Förderung richtet sich nach dem jewiligen Land. Prinzipiell sind die Länder in drei Ländergruppen untergliedert. Für Länder, in denen die Lebenshaltungskosten höher sind, erhält man auch mehr Förderung. Der Vorteil eines Stipendiums im Rahmen von Erasmus+ ist, dass sich diese Förderungen mit anderen Stipendien kombinieren lassen. In der Schweiz gibt es eine große Auswahl an verschiedenen Stipendien. An deiner Universität findest du im internationalen Büro ausführliche Informationen dazu.
Neben der Förderung durch Erasmus finanzieren sich viele Studenten ihren Auslandsaufenthalt auch durch andere Einnahmequellen. Möglichkeiten dazu gibt es einige. Beherrscht man Fremdsprachen kann man beispielsweise als freiberuflicher Übersetzer für eine Übersetzungsagentur tätig sein. Diese Arbeit ist nicht an einen Ort gebunden und ist aufgrund der flexiblen Arbeitszeit für einen Auslandsaufenthalt auf der ganzen Welt geeignet.
Eine weitere Möglichkeit sich seinen Auslandsaufenthalt vor Ort zu finanzieren ist durch eine Beschäftigung vor Ort. Dafür ist es in den meisten Fällen notwendig, dass man die Landessprache spricht. Mit einer gleichzeitigen Berufserfahrung im Ausland hat man später wesentlich bessere Karrierechancen.
Die finanziellen Kosten sollen für eine Erfahrung im Ausland keine Hürde darstellen. Die erste Anlaufstelle für weiterführende Informationen ist das Internationale Büro deiner Hochschule.
